Ziel:
Zum Thema Histaminunverträglichkeit lassen sich im Netz über 35.000 Einträge finden. Darin geht es vorrangig um oral aufgenommenes Histamin, welches für zahlreiche unerwünschte Reaktionen in den Bereichen Haut, Gastrointestinaltrakt und Herz-Kreislauf-System verantwortlich gemacht wird. Dabei ist Histamin ein wichtiger körpereigener Botenstoff und Entzündungsmediator. Es lässt sich vermuten, dass ein Zuviel an über die Nahrung zugeführtem Histamin ähnliche (Überschuss)-Reaktionen auslösen kann.
Leider fehlt es derzeit an verlässlichen Laborparameter, die eine Histaminunverträglichkeit zweifelsfrei nachweisen können. Betroffenen bleibt oft nichts anderes übrig, als ihre Lebensmittelauswahl stark einzuschränken, um die Beschwerden zu lindern. Versierte Ernährungsfachkräfte können die Betroffenen mit individuellen Strategien und praktikablen Ansätzen in der Ernährungsberatung unterstützen, um Sie zu einem breiteren und bedarfsdeckenden Nahrungsspektrum zurückzuführen.
Zielgruppe:
Dieses Seminar richtet sich an Ernährungsfachkräfte, die Wert auf ein strukturiertes Vorgehen in Diagnostik und Therapie von Nahrungsmittelallergien legen, Sicherheit in der Ernährungsberatung erlangen und damit ihr Patientenspektrum erweitern möchten.
Inhalt “Histaminunverträglichkeit”:
Anerkannt für das Zertifikat Ernährungsberater*in:
Unsere Seminare erfüllen die Kriterien der Fachverbände wie VDOE, VDD, VFED, DGE, QUETHEB, UGB und SVDE.
Dieses Seminar hat 6 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten.