Ziel:
Menschen in helfenden Berufen kennen diese Situation nur zu gut: Ihre Klient*innen sind oftmals mit mehr Herausforderungen belastet als mit dem eigentlichen Grund ihres Kommens. Alles hängt irgendwie zusammen und das Bedürfnis ist groß, diese Zusammenhänge detailliert zu schildern und Ihnen einfach mal das Herz auszuschütten. Wie kann in dieser Situation eine emotionale Abgrenzung hier stattfinden?
Wie kann ich als Berater*in hier souverän bleiben und sich emotional abgrenzen? Wie kann ich sensibel genug reagieren, aber dennoch klar formulieren, was jetzt hier in diesem Setting angegangen werden kann? Wie schütze ich mich emotional so, dass mich die Schicksale nicht auch nach der Arbeitszeit zu sehr mitnehmen? Wie kann eine emotionale Abgrenzung in der Ernährungsberatung möglich sein?
Dieser Workshop bietet die Chance, neue Sichtweisen zu entdecken, sich mit Embodiment- und Rollenspielmethoden auszuprobieren und mit Hilfe von praktischen Übungen nachhaltige Erkenntnisse mit in das eigene Beratungssetting zu nehmen.
Zielgruppe:
Dieses Seminar wendet sich an Ernährungstberater*innen wie z.B. Diätassistent*innen, Oecotropholog*innen, Ernährungswissenschaftler*innen, die beratend tätig sind und das Bedürfnis haben, sich emotional besser abgrenzen zu wollen.
Inhalte Seminar “Emotionale Abgrenzung“:
Anerkannt für das Zertifikat Ernährungsberater*in:
Unsere Seminare erfüllen die Kriterien der Fachverbände wie VDOE, VDD, VFED, DGE, QUETHEB, UGB und SVEB.
Dieses Seminar hat 4 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten.