Wir stellen Ihnen an dieser Stelle ein ganz besonderes Seminar vor, unter dem sich viele Kolleg*innen oftmals nicht viel vorstellen konnten. Deshalb füllen wir dem Titel jetzt viel Leben in einem persönlichen Seminarbericht einer Teilnehmerin. 

Seminare bei Sonja Pöhls sind immer mit persönlicher Entwicklung verbunden 

In diesem Sommer fand, mal wieder, ein neues Seminar für Weiterbildung Ernährung auf dem Gut Karlshöhe statt und diesmal war ich dabei. Die Referentin Sonja Pöhls kannte ich bereits und wusste, dass mir das Seminar nicht nur Wissen vermitteln wird, sondern mich auch persönlich weiterwachsen lässt. Und genauso kam es auch. 

Doch ich möchte am Anfang anfangen. Wir starteten mit Theorie über die innere Haltung bei Beratungen, den Prozess von Wahrnehmung des Problems, über unterschiedliche Wege der Zielfindung und welche Unterstützungsmodelle es gibt. Hierbei kam der Austausch aus unseren verschiedenen Arbeitsfeldern nicht zu kurz. Zügig nahm Sonja Pöhls Beispiele aus Beratungssituationen auf und gleichzeitig gab es genug Zeit, die eigenen Ansichten zu prüfen.

Der Seminarort ist perfekt, um Inspirationen aus der Natur zu erhalten

An beiden Seminartagen waren wir mit verschiedenen Fragestellungen und Aufgaben alleine in der Natur unterwegs, und es zeigten sich sehr individuelle und teils tief berührende Ergebnisse. Die Umgebung vom Gut Karlshöhe war perfekt für unsere Zwecke. Wege und Wald, Wiesen und Bauerngarten, ein Tümpel, die Streuobstwiese, Tiere. Es boten sich uns viele Optionen.
Mit Ruhe und offenen Augen die Antworten in der Natur zu reflektieren, war eine Erfahrung, die sicherlich bei allen Teilnehmerinnen nachwirkt.

Die Kraft der Natur für unsere Klienten nutzbar machen

Welche konkreten Ideen wir aus dem Seminar mit in unsere Beratungen nahmen?
Von kleinen Ansätzen wie Symbolen oder akustische Reize zu nutzen bis zu mutigen Vorhaben wie “walk & talk” anzubieten war vieles dabei. Wir waren uns innerhalb Gruppe einig, dass wir unseren Blick an diesem Wochenende erweitert und vertieft haben. Auch altes Wissen wurde bestärkt und bekräftigt.

Nicht alleine der Kopf alleine zählt bei einer Ernährungsumstellung, sondern alle Sinne müssen zusammenarbeiten.  Die Ansätze aus dem Embodiment brachte Sonja Pöhls uns nah und ließ uns vieles selbst begreifen.

Mein persönliches Fazit


Viele Menschen wissen um die beruhigende Wirkung eines Waldspazierganges oder kennen, das gute Gefühl „sich den Kopf beim Strandspaziergang einmal kräftig durchpusten zulassen“.
Gleichzeitig gibt es Menschen, die den Kontakt mit der Natur vermissen.
Wir können unser Angebot genau damit ergänzen und zeitgleich uns selbst etwas schenken!

Mit etwas Erfahrung, Mut und Zutrauen ist es eine Bereicherung, die Umgebung unserer Praxisräume für Klienten nutzen. Erkenntnisse symbolisch zu verankern oder auch Entscheidungen (welchen WEG will ich gehen) körperlich erlebbar zu machen. Draußen arbeiten macht nebenbei auch Spaß!

Und wer nicht durch den Wald wandern kann oder möchte, mag vielleicht mit neuen Impulsen das eigene Beratungsspektrum erweitern und die Klienten zwischen den Terminen ermutigen, mit offenen Augen zu einem bestimmten Thema durch den Alltag zu gehen und z.B. ein Symbol aus der Natur mitzubringen.


Wähle ich den Löwenzahn als Symbol für meine Blockade wegen der tiefen Wurzel?
Oder weil er überall auf meinem Arbeitsweg blüht?
Oder was verbinde ich mit dieser Pflanze, die so viele Gesichter hat?

Ich gehe positiv bestärkt aus diesem Seminar heraus und kann es von ganzem Herzen empfehlen!

Verfasserin: Leonie Adler

Eine kleine Anmerkung aus dem Büro von Weiterbildung Ernährung

Wir finden dieses Seminar so wichtig für Sie, dass wir es 2025 weder im Programm haben. Es findet mit leicht verändertem Namen “Systemisches Naturchoaching in der Ernährungstherapie” am 4./5. Juli auf dem Gut Karlshöhe in Hamburg statt. Hier können Sie sich dazu anmelden. 

 

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner