„Wenn wir unseren Blick auf die Dinge verändern, dann verändern sich auch die Dinge auf die wir blicken!“

Wayne Dyer

Was versteht man unter Supervision?

Im beruflichen Alltag sehen wir uns täglich vielen Herausforderungen gegenüber. Oft fällt es uns leicht, mit diesen umzugehen, weil wir inhaltlich mit den Themen vertraut sind. Manchmal stoßen aber auch wir an unsere Grenzen – nicht selten aufgrund von Kommunikationsproblemen oder weil wir mit unserem Fachwissen oder unseren Ressourcen am Ende angelangt sind.

Hier setzen die Supervision und die Fallkonferenz an. Der Begriff „Supervision“ leitet sich vom lateinischen „supervidere“ ab und bedeutet „überblicken“ oder „von oben darauf blicken“.

Und genau darum geht es in der Supervision: sich einen Überblick zu verschaffen, indem das eigene berufliche Tun durch den Austausch in der Gruppe reflektiert wird.

Wie läuft eine Supervisionseinheit / eine Fallkonferenz ab?

Anfangs werden die Fragestellungen und Fälle ausgemacht, die besprochen werden sollen. Idealerweise kommen sie aus der Gruppe, aber auch unsere Referent*innen halten Fälle bereit.

Nach dem Zusammentragen aller relevanten Informationen, werden gemeinsam Lösungsansätze erarbeitet und diskutiert, welche Wege zur Umsetzung ratsam wären. Dies kann als gesamte Gruppe oder in kleineren Teams erfolgen. Eine anschließende Reflektion der Fallgeberin ermöglicht, das Besprochene zu festigen und sich daraus ergebenden Schritte einzuleiten.

Der Ablauf orientiert sich an den Zielen der im Einzelnen vorgestellten Fälle und Themen, wodurch meistens ein flexibles Vorgehen notwendig ist. Spontane Entscheidungen und Interaktionen werden ermöglicht und bringen nicht selten Leichtigkeit und Lebendigkeit ins Spiel.

Was bringt mir eine Supervision / Fallkonferenz?

Durch die Bereitschaft die eigene Haltung in der Beratung zu „erforschen“, durch das Vorstellen inhaltlicher Tools und das Auffrischen bestehenden Wissens, vergrößert sich die Handlungsperspektive und das Kompetenzerleben.

Verschiedene Sichtweisen machen neugierig und ermöglichen ein erweitertes Verständnis. Lösungsorientiertes Handeln sowie selbstbewusstes und selbstreflektiertes Auftreten werden gefördert. Nicht zuletzt ist es manchmal einfach wichtig und wohltuend, in einem geschützten Rahmen – im Sinne der Psychohygiene – „Druck ablassen“ zu können und dabei zu spüren, dass man mit seinem Erleben nicht alleine dasteht.

Bleibt zu resümieren: Bei der Supervision handelt es sich um ein Allrounder-Tool für die persönliche und fachliche Weiterentwicklung! Ein absolut exklusives Angebot.

Unsere nächsten Supervisionen/Fallkonferenzen:

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